Staatsgalerien

Aktuelle Informationen

Liebe Besucher:innen,

aus aktuellem Anlass wurden die Sicherheitsmaßnahmen in unseren Museen verstärkt. Bitte beachten Sie hierzu unsere Hausordnung.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch und bitten um Ihr Verständnis.

Staatsgalerien in Bayern

Jahr für Jahr strömen viele hunderttausende Besucher aus allen Ländern in die Pinakotheken Münchens. Doch wissen die wenigsten, dass sich der hochkarätige Bestand dieser einzigartigen Sammlung weit über die Stadt hinaus erstreckt. Die Schätze der Pinakotheken können in ihren nahezu 20 Filialen erkundet werden, die sich über ganz Bayern verteilen. Die Standorte der Galerien, die sich in alten Burgen, prächtigen Residenzen und Schlossanlagen finden, zeigen in ihren imposanten Mauern hochkarätige Werke. Die Staatsgalerien reflektieren die enorme Vielfalt der Sammlung.

Venezianische Malerei in der Residenz Würzburg

Der kürzlich erschienene Katalog der in der Würzburger Residenz versammelten Meisterwerke venezianischer Malerei vervollständigt die Serie der Publikumsführer, die über die reichen Bestände der Zweiggalerien der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen informieren. In ausführlichen, von zahlreichen Farbabbildungen begleiteten Katalognummern präsentiert der Band auf dem neuesten Forschungsstand alles Wissenswerte zu den 42 in Würzburg ausgestellten Gemälden. Ein einleitender Essay erläutert darüber hinaus die Entwicklung und Charakteristika der venezianischen Malerei von Bellini bis Tiepolo.

Neben Tizian und Tintoretto prägte vor allem Veronese die Malerei der Renaissance in Venedig. Zwei in seiner Werkstatt ausgeführte Bilderserien rufen in der 2016 renovierten Staatsgalerie die große Tradition der Kunst- und Handelsmetropole in Erinnerung. Werke von Palma il Giovane und den Bassano dokumentieren das Fortbestehen der künstlerischen Blütezeit bis ins frühe 17. Jahrhundert. Die ausgestellten Andachts- und Historienbilder, Veduten, Allegorien und Porträts eröffnen Einblicke in das politische, gesellschaftliche und religiöse Leben der Lagunenstadt. Im 18. Jahrhundert setzten Amigoni, Piazzetta, Pittoni und die beiden Tiepolo ihre Bilderzählungen mit viel Intelligenz und Witz in Szene. Fern ihrer Heimat stellten sich diese Meister, die in der Galerie mit bedeutenden Werken vertreten sind, in den Dienst der europäischen Fürsten. Ihre elegante, koloristisch reiche Kunst schmückte bald zahlreiche Residenzen nördlich der Alpen.

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Venezianische Malerei. Staatsgalerie in der Residenz Würzburg
Andreas Schumacher (Hrsg.)
ISBN 978-3-7954-3556-1
Preis: 16,00 Euro

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Sammlungsführer OTTOBEUREN

Herausragende Gemälde des späten Mittelalters aus dem Allgäu und aus Schwaben sowie eine reizvolle Auswahl von Werken des europäischen Barock erwarten den Besucher der Staatsgalerie in der Benediktinerabtei Ottobeuren, einer Zweiggalerie der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen. Ein Großteil der Exponate stammt aus dem Gemäldebestand des 1802 im Zuge der Säkularisation aufgelösten Reichsstifts. Seit den 1960er -Jahren werden sie wieder in Ottobeuren gezeigt und erinnern an den Glanz der einstigen Stiftsgalerie. Der Sammlungsführer bildet zum ersten Mal sämtliche Gemälde in Farbe ab; fachkundige Texte erläutern die Werke und die Galeriegeschichte. Interessierte Besucher der Abtei finden in diesem Band einen kompetenten Begleiter; allen Kunst ­ freunden bietet er die Möglichkeit, einen bislang wenig bekannten Bilderschatz neu zu entdecken.
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Staatsgalerie in der Benediktinerabtei Ottobeuren
Elisabeth Hipp (Hrsg.)
ISBN 978-3-95976-105-5
Preis: 10,90 Euro

Auszug Sammlungsführer (PDF)

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Barockmalerei Bamberg

Die bereits vor 1818 bestehende Staatsgalerie in der Neuen Residenz, eine der ältesten Dependancen der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen, zeigt seit 2013 Meisterwerke der europäischen Barockmalerei in neuer Präsentation. Über 70 deutsche, holländische und flämische Gemälde, darunter hochkarätige Dauerleihgaben der Museen der Stadt Bamberg, sind ausgestellt. Kunstwerke aus dem Besitz der Fürstbischöfe machen adelige Sammellust unmittelbar erfahrbar. Niederländische Landschaftsmalerei lädt zu imaginären Reisen ein und überbordende Stillleben locken zum Augenschmaus. Bedeutende Künstler wie Rubens’ Lehrer Otto van Veen, Rembrandts Ateliergenosse Jan Lievens oder die holländischen Klassizisten Karel Dujardin, Gerard de Lairesse und Jacob van Loo geben sich in den Kavalierszimmern aus dem 18. Jahrhundert ein Stelldichein. Der reich illustrierte Sammlungsführer schildert die Geschichte der ehemals fürstbischöflichen, späteren staatlichen Galerie und erläutert die ausgestellten Werke in sorgfältig recherchierten, prägnanten  Katalogbeiträgen: der ideale Begleiter für den Besuch der Bamberger Residenz.
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Andreas Plackinger und Martin Schawe (Hg.)
Staatsgalerie in der Neuen Residenz Bamberg. Barockmalerei.
ISBN: 978-3-422-07417-0
Preis: 12,90 EUR

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Meisterwerke

Peter Paul Rubens

Anbetung der Hirten, 1619

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Rachel Ruysch

Blumenstrauß, 1708

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Meister der Ottobeurer Marientafel

Verteidigung der Lehre von der unberührten Jungfräulichkeit der Gottesmutter, um 1450

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Gabriel Mäleskircher

Vitus-Altar: Versuchungen des hl. Veit, 1476

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Joachim von Sandrart

Der November aus der Serie der Monatsbilder, 1643

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Bartolomeo Manfredi

Dornenkrönung Christi, um 1608/10

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Giovanni Domenico Tiepolo

Steinigung des hl. Stephanus, 1754

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Jean-Baptiste Le Prince

Der heimliche Liebhaber, 1774

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Hans Baldung gen. Grien

Kalvarienberg, um 1533/36

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Bartholomäus Zeitblom

Der hl. Antonius Eremita, um 1482/85

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Hans Burgkmair d. Ä.

Allerheiligenaltar: Maria und Christus thronend, 1507

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Jan Brueghel d. Ä.

Der Frühling, 1616

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Hans Baldung gen. Grien

Die Sintflut, 1516

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Staatsgalerie in der Residenz Ansbach

Staatsgalerie in der Residenz Ansbach

Im festlichen Galeriesaal der Ansbacher Residenz treffen die Besucherinnen und Besucher auf ausgesuchte Werke der flämischen, holländischen und französischen Barockmalerei. Vom Stillleben bis zum Porträt sind Gemälde aller Gattungen vertreten – auch so brillante Genrebilder wie „Der heimliche Liebhaber" von Jean-Baptiste Le Prince oder Jan Boths „Römische Volksszene" lassen sich hier entdecken. Das angrenzende Bilderkabinett zeigt Arbeiten der örtlichen Hofkünstler. Nur noch ein Teil der ausgestellten Werke entstammt der ursprünglichen markgräflichen Sammlung: Zahlreiche qualitätvolle Gemälde anderer Herkunft bestimmen heute die Präsentation.

Ein Besuch der Residenz Ansbach ist nur im Rahmen einer Führung möglich (deutlich reduzierte Gruppengröße). Bitte informieren Sie sich zu den aktuellen Regelungen auch auf der Internet-Seite der Bayerischen Schlösserverwaltung.

Zur Internetseite der Bayerischen Schlösserverwaltung

Adresse
Residenz
Promenade 27
91522 Ansbach

Öffnungszeiten
April-September: 9.00-18.00
Oktober-März: 10.00-16.00
Montags geschlossen

Geschlossen am:
1. Januar, Faschingsdienstag, 24., 25. und 31. Dezember

Eintrittspreise
4,50 Euro | regulär
3,50 Euro | ermäßigt

Staatsgalerie im Schloss Johannisburg

Staatsgalerie Aschaffenburg im Schloss Johannisburg

Wiedereröffnung der Staatsgalerie Aschaffenburg im Schloss Johannisburg ab 4. Mai 2023

Am 4. Mai öffnete die Staatsgalerie Aschaffenburg nach langjähriger Sanierung wieder ihre Pforten – und eine der prachtvollsten Gemäldesammlungen des späten 18. Jahrhunderts sind erneut zu sehen. Die von dem Mainzer Kurfürsten Friedrich Karl Joseph von Erthal zusammengetragenen Werke namhafter Meister wurden seit 1794 im Schloss Johannisburg, seiner Aschaffenburger Nebenresidenz, präsentiert. Um 1802/03 kamen die berühmten Gemälde von Lucas Cranach und seiner Werkstatt aus der Stiftskirche hinzu. Diese hatte einst einer seiner Vorgänger im Amt in Auftrag gegeben: Kardinal Albrecht von Brandenburg, mächtiger Kirchenfürst und Widersacher Martin Luthers. 1814 fiel der Kunstbesitz der Mainzer Kurerzbischöfe an das Königreich Bayern. Gut 280 Gemälde und die historischen Zierrahmen wurden über die Jahre konserviert und restauriert. Zu dichten Ensembles gruppiert, lassen die Werke der flämischen, holländischen, italienischen, französischen und deutschen Meister die Anmutung einer barocken Bildergalerie entstehen. Das Zentrum der Raumfolge bildet der große Saal mit den Gemälden von Lucas Cranach d. Ä.; den Rundgang beschließen die beiden eindrucksvollen Bilderfolgen mit Ansichten von Mainz und Aschaffenburg von Christian Georg Schütz d. Ä. und Ferdinand Kobell.

Zusammen mit den historischen Rahmen und der neuen kostbaren Wandbespannung ergibt sich nun wieder das glanzvolle Erscheinungsbild einer fürstlichen Gemäldegalerie des späten 18. Jahrhunderts.

Führungsblätter mit Informationen zu den ausgestellten Kunstwerken:
Download als PDF | Deutsch
Download als PDF | Englisch

EINTRITTSPREISE AB 4. MAI 2023
Eintrittskarte Schloss Johannisburg: 6 Euro | ermäßigt 5 Euro
Kombikarte „Schloss Johannisburg & Pompejanum": 9 Euro | ermäßigt 7 Euro

Zur Internetseite der Bayerischen Schlösserverwaltung

Adresse
Schlossplatz 4
63739 Aschaffenburg
Kontakt: +49 (0)6021 386570

 

Staatsgalerie in der Katharinenkirche Augsburg

Staatsgalerie in der Katharinenkirche Augsburg

Aus technischen Gründen ist die Staatsgalerie in der Katharinenkirche Augsburg derzeit geschlossen.

Die nach 1806 gegründete und 1835 in der Katharinenkirche eingerichtete Galerie ist die älteste Filialgalerie der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen. Sie umfasst Gemälde der Augsburger und schwäbischen Schule des Spätmittelalters und der Frührenaissance, der großen Zeit der Augsburger Malerei. Zahlreiche Werke sind darunter, die im Auftrag von Patrizierfamilien für Kirchen und Klöster der alten Reichsstadt geschaffen wurden, u. a. auch für das Katharinenkloster. Im Zentrum der Sammlung stehen Dürers Porträt von Jakob Fugger dem Reichen sowie die Bilderfolge der sieben römischen Basiliken von H. Holbein d. Ä., H. Burgkmair und dem Monogrammisten L. F.

Die Staatsgalerie befindet sich in der Katharinenkirche Augsburg, Zugang durch das Schaezlerpalais.
Der neue Aufzug im Schaezlerpalais ermöglicht allen Besucher:innen erleichterten Zugang zu den Ausstellungen im 1. und 2. Obergeschoss.

Führungsblätter mit Informationen zu den ausgestellten Kunstwerken: Download als PDF

Zur Internetseite des Schaezlerpalais Augsburg

Adresse
Staatsgalerie in der Katharinenkirche
Eingang Schaezlerpalais
Maximilianstraße 46
86150 Augsburg
Kontakt: +49 (0)821 510350

Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag: 10.00-17.00
Montags geschlossen

Geöffnet von 10.00-17.00:
Neujahr (01.01.), Hl. Drei Könige (06.01.), Ostersonntag, Ostermontag, Maifeiertag (01.05.), Christi Himmelfahrt, Pfingstsonntag, Pfingstmontag, Fronleichnam, Hohes Friedensfest (08.08.), Mariä Himmelfahrt (15.08.), Tag der Deutschen Einheit (03.10.), Allerheiligen (1. November), Buß- und Bettag, erster Weihnachtsfeiertag, zweiter Weihnachtsfeiertag

Geschlossen am:
Faschingsdienstag, Karfreitag, Heiligabend (24.12.), Silvester (31.12.)

Eintrittspreise (Dauerausstellung)
7 Euro | regulär
5,50 Euro | ermäßigt
Sonntags Eintritt frei
U27-Ticket | Unter 27 Jahren Eintritt frei

Für Sonderausstellungen gelten gesonderte Eintrittspreise.
Details zu Eintrittspreisen auf der Internetseite der Kunstsammlungen und Museen Augsburg

Staatsgalerie in der Neuen Residenz Bamberg

Staatsgalerie in der Neuen Residenz Bamberg

Die Staatsgalerie befindet sich in der Neuen Residenz in Bamberg und besteht aus zwei Abteilungen.

Altdeutsche Abteilung
In der ehemaligen Fürstbischöflichen Residenz zu Bamberg sind Meisterwerke der Spätgotik und Frührenaissance aus den Beständen des Staates und der Stadt Bamberg ausgestellt, die sich zu einem bedeutenden Ensemble bambergischer, fränkischer und kölnischer Malerei zusammenfügen. Darunter befinden sich Hauptwerke der Sammlung Boisserée, der berühmten Galerie altdeutscher, überwiegend altkölner Malerei, die König Ludwig I. von Bayern 1827 für die damals im Bau befindliche Alte Pinakothek erwarb.

Barockgalerie
Die Barockabteilung der Staatsgalerie zeigt monumentale Galeriebilder von Johann Michael Bretschneider (1656-1727), Werke des Rubens-Lehrers Otto van Veen (um 1556-1629) und des Rembrandt-Zeitgenossen Jan Lievens (1607-1674) sowie niederländische Landschaftsgemälde und Stillleben. Ein eigener Raum ist der Sammlung der Bamberger Fürstbischöfe gewidmet: 40 Gemälde veranschaulichen hier in mehrreihiger Hängung die Sammel- und Präsentationsgewohn­heiten des Barock.

Zur Internetseite der Bayerischen Schlösserverwaltung
Zur Internetseite "Museen um den Bamberger Dom"

Adresse
Neue Residenz
Domplatz 8
96049 Bamberg
Kontakt: +49 (0)951 519390

Öffnungszeiten
April-September: 9.00-18.00
Oktober-März: 10.00-16.00
Täglich geöffnet

Geschlossen am:
1. Januar, Faschingsdienstag, 24., 25. und 31. Dezember

Eintrittspreise
6 Euro | regulär
5 Euro | ermäßigt

Kombikarte
(Neue Residenz Bamberg/ Schloss Seehof)
9 Euro | regulär
7 Euro | ermäßigt

Staatsgalerie Bayreuth

Staatsgalerie Bayreuth

Die Staatsgalerie im Neuen Schloss zu Bayreuth zeigt über achtzig Werke der niederländischen und deutschen Malerei vom ausgehenden 17. bis in das 18. Jahrhundert. Die Präsentation der prachtvoll gerahmten Gemälde in der einstigen, aufwendig restaurierten Bildergalerie des Markgrafenpaares Friedrich und Wilhelmine von Bayreuth lässt die höfische Sammlungskultur der späten Barockzeit erlebbar werden. Besonderes Augenmerk gilt der Blüte der holländischen Malerei um 1700, des ausklingenden „Goldenen Zeitalters“. Mit dem Einfluss Frankreichs setzte sich im späten 17. Jahrhundert in den Niederlanden eine Nobilitierung der Bildkunst durch: Dekorative Eleganz und ein der Antike verpflichteter Klassizismus in Form und Themenwahl bestimmten die Malerei. Im Mittelpunkt der Bayreuther Galerie steht daher die gelehrte Historienmalerei eines Gerard de Lairesse, Gerard Hoet oder Adriaen van der Werff. Diesen Figurenbildern sind kostbare Meisterstücke der besten Stilllebenmaler ihrer Zeit an die Seite gestellt, so Blumenarrangements von Rachel Ruysch und Jan Huysum sowie Jagdbeutestillleben von Jan Weenix.

Darüber hinaus ist der deutschen Landschaftskunst des 18. Jahrhunderts ein Galerieraum gewidmet; hier finden sich Hauptstücke von Meistern, die ihre Vorbilder vornehmlich in der holländischen Malerei des 17. Jahrhunderts fanden; zu diesen zählen Philipp Hieronymus Brinckmann, Christian Wilhelm Ernst Dietrich oder August Querfurt.

Als besondere Attraktion erweist sich der dritte Schwerpunkt der Bayreuther Galerie: Die reizvollen Porträts, Genrebilder und Stillleben des als Hofmaler in München tätigen Flamen Peter Jakob Horemans (1700-1776) werden in einem eigenen Kabinett präsentiert. Horemans hat in detailfreudigen Werken die Kultur des 18. Jahrhunderts in all ihren Facetten festgehalten und ermöglicht so dem Betrachter das Studium der Alltagswelt des süddeutschen Rokoko. 

Die Staatsgalerie Malerei des Spätbarock befindet sich im Neuen Schloss in Bayreuth.

Zur Internetseite der Bayerischen Schlösserverwaltung

Adresse
Ludwigstr. 21
95444 Bayreuth
Kontakt: T +49 (0)921 75969 0

Öffnungszeiten
April-September: 9.00-18.00
Oktober-März: 10.00-16.00
Täglich geöffnet
Geschlossen am:
1. Januar, Faschingsdienstag, 24., 25. und 31. Dezember

Eintrittspreise
5,50 Euro | regulär
4,50 Euro | ermäßigt

 

Staatsgalerie in der Burg Burghausen

Staatsgalerie in der Burg Burghausen

Die Zweiggalerie befindet sich im Palas der Burg zu Burghausen, einer der größten Burg- und Wehranlagen Deutschlands. Hier sind Gemälde des 15. und 16. Jahrhunderts aus dem süddeutschen bzw. bayerischen und dem benachbarten österreichischen Raum ausgestellt. Im dritten Obergeschoss befinden sich einige großformatige Gemälde zur Geschichte der bayerischen Herzöge aus einem Zyklus, den der Maler Hans Werl für den Alten Herkulessaal der Münchner Residenz schuf. Eine Auswahl von Plastiken aus dem Bayerischen Nationalmuseum ergänzt den Bestand.

Die Staatsgalerie befindet sich in der Burg zu Burghausen.

Zur Internetseite der Bayerischen Schlösserverwaltung

Adresse
Burg zu Burghausen
Burg Nr. 48
84489 Burghausen
Kontakt: T +49 (0)871 92411 0 

Öffnungszeiten
April-September: 9.00-18.00
Oktober-März: 10.00-16.00
Täglich geöffnet

Geschlossen am:
1. Januar, Faschingsdienstag, 24., 25. und 31. Dezember

Eintrittspreise
4,50 Euro | regulär
3,50 Euro | ermäßigt

Staatsgalerie im Hohen Schloss Füssen

Staatsgalerie im Hohen Schloss Füssen

Die Sammlung umfasst Tafelbilder und Skulpturen der Spätgotik aus dem schwäbisch-bayerischen und Allgäuer Raum, die auf den Standort des Schlosses und seinen großen Rittersaal abgestimmt sind. Ein großer Teil des Bestandes stammt aus der Sammlung des Fürsten zu Oettingen-Wallerstein, die der bayerische König Ludwig I. 1828 erwarb. Dazu zählen auch die berühmten fünf Tafeln mit Szenen aus der Legende des hl. Magnus oder die eindrucksvollen Darstellungen des "Krieges" und der "Pest", die ein oberschwäbischer Maler im Jahre 1510 schuf.

Die Staatsgalerie befindet sich im Hohen Schloss zu Füssen.

Zur Internetseite der Stadt Füssen

Adresse
Galerien im Hohen Schloss
Magnusplatz 10
87622 Füssen
T +49 (0)8362 903 143

Öffnungszeiten
April bis Oktober
Dienstag bis Sonntag
11.00-17.00

November bis März
Freitag bis Sonntag
13.00-16.00

Eintrittspreise
6 Euro | regulär
5 Euro | ermäßigt
Kombikarte Museen 9 Euro

Staatsgalerie Neuburg

Staatsgalerie Neuburg

Die Staatsgalerie Neuburg zählt zu den jüngsten Zweiggalerien der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen: Eröffnet 2005, im Jubiläumsjahr der 500 Jahre zurückliegenden Gründung des Herzogtums Pfalz-Neuburg, entstand sie an historischem Ort. Denn es war die Hofkirche in Neuburg, für die 1619 die beiden Altarbilder mit der »Anbetung der Hirten« und der »Ausgießung des Hl. Geistes« von Peter Paul Rubens gemalt wurden. Flankierten sie einst das Hauptaltarbild, das »Große Jüngste Gericht« (heute in der Alten Pinakothek), so bilden sie jetzt den Höhepunkt der Staatsgalerie in der Neuburger Residenz. 

Sie ist ausschließlich der flämischen Barockmalerei gewidmet: Über 120 Gemälde, darunter wichtige Werke von Hauptmeistern wie Rubens, Anthonis van Dyck und Jacob Jordaens, gilt es zu entdecken. Kennzeichnend für die flämische Malerei ist die Vielfalt der Gattungen. Historie, Porträt, Landschaft, Stillleben, Jagdstück und Genre werden in der Staatsgalerie Neuburg durch wichtige Beispiele der jeweils besten Meister ihres Faches repräsentiert. Dazu zählen Jan Brueghel d. Ä., Frans Francken d. J., Frans Snyders, David Teniers d. J. und Lucas van Uden, neben vielen anderen.
Die Staatsgalerie befindet sich im Westflügel der Residenz in Neuburg a. d. Donau.
 

Zur Internetseite der Bayerischen Schlösserverwaltung

Adresse
Residenzstr. 2
86633 Neuburg an der Donau
Kontakt: T +49 (0) 8431 64430

Öffnungszeiten
April-September: 9.00-18.00 Uhr
Oktober-März: 10.00-16.00 Uhr
Montags geschlossen

Geschlossen am:
1. Januar, Faschingsdienstag, 24., 25. und 31. Dezember

Eintrittspreise
6 Euro | regulär
5 Euro | ermäßigt

Staatsgalerie in der Benediktinerabtei Ottobeuren

Staatsgalerie in der Benediktinerabtei Ottobeuren

WIEDERERÖFFNUNG DER STAATSGALERIE AM 02.04.2023

Bildtafeln des späten Mittelalters aus dem Allgäu und aus Schwaben sowie Werke der europäischen Barockmalerei erwarten die Besucherinnen und Besucher der Staatsgalerie in der Benediktinerabtei Ottobeuren, einer der kleinsten Zweiggalerien der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen. Viele der ausgestellten Gemälde entstammen dem Bestand des 1802 im Zuge der Säkularisation aufgelösten Reichsstifts. Präsentiert in historischen Räumen, die schon im 18. Jahrhundert für einen Teil der Klostersammlung vorgesehen waren, erinnern sie an den Reichtum der einstigen Stiftsgalerie. Aufgrund der Bauarbeiten im Museum waren die Gemälde beinahe drei Jahre lang nicht zu sehen; nun werden sie, versehen mit neuen Beschriftungen, ab 2. April 2023 für das Publikum wieder zugänglich.

Am 2. April, dem ersten Öffnungstag, umfangreiches Führungsprogramm durch das neue Klostermuseum ab 10 Uhr (Führung durch die Staatsgalerie um 11 Uhr).

Weitere Informationen: www.abtei-ottobeuren.de/content/museum/

Zur Internetseite der Benediktinerabtei Ottobeuren

Adresse
Benediktinerabtei Ottobeuren
Sebastian-Kneipp-Str. 1
87724 Ottobeuren

Öffnungszeiten

Palmsonntag bis Allerheiligen
10.00-12.00 und 14.00-17.00 (Karfreitag geschlossen)

26. Dezember bis 6. Januar
10.00-12.00 und 14.00-16.00

In den übrigen Zeiten wird für Gruppen nach Absprache geöffnet; bitte melden Sie sich vorab an der Klosterpforte an
(T 08332 / 7980).

Zugang über das Klostermuseum

Staatsgalerie im Neuen Schloss Schleißheim

Staatsgalerie im Neuen Schloss Schleißheim

Das ehemalige Sommerschloss des Kurfürsten Max Emanuel beherbergt eine herausragende Sammlung der Malerei des Barock, die als Ergänzung zu den Beständen der Alten Pinakothek in München angelegt ist. Alle europäischen Schulen des 17. und 18. Jahrhunderts sind hier mit bedeutenden Werken vertreten. Im Zentrum stehen die italienischen und flämischen Gemälde, die in der prunkvollen „Grande Galerie“ ausgestellt sind. Im nördlichen Teil der Großen Galerie und den angrenzenden Räumen werden u. a. Werke von Lodovico Carracci, Guercino, Carlo Saraceni, Luca Giordano, Carlo Dolci und Jacopo Amigoni präsentiert; im südlichen Teil und den Appartements des Kurfürsten u. a. Werke von Peter Paul Rubens, Anthonis van Dyck und David Teniers d.J. Der deutschen, holländischen, französischen und spanischen Malerei ist das Erdgeschoss gewidmet; dort sind zum Beispiel der berühmte „Zyklus der zwölf Monate“ des Joachim von Sandrart und Porträtwerke von Joseph Vivien zu sehen.

Zur Internetseite der Bayerischen Schlösserverwaltung

Adresse
Neues Schloss
Max-Emanuel-Platz 1
85765 Oberschleißheim
Kontakt: T +49 (0) 89 315872-0

Öffnungszeiten
April-September: 9.00-18.00
Oktober-März: 10.00-16.00
Montags geschlossen

Geschlossen am:
1. Januar, Faschingsdienstag, 24., 25. und 31. Dezember

Eintrittspreise
4,50 Euro | regulär
3,50 Euro | ermäßigt

Gesamtkarte
(Altes Schloss/ Neues Schloss/ Schloss Lustheim)
8 Euro | regulär
6 Euro | ermäßigt

Olaf Gulbransson Museum

Olaf Gulbransson Museum

Der Norweger Olaf Gulbransson (1873-1958) erlangte als Zeichner der legendären Münchner Satire-Zeitschrift Simplicissimus internationale Bekanntheit und wurde zu einem der scharfsichtigsten Porträtisten seiner Zeit. 1929 ließ er sich am Tegernsee nieder und erwarb dort den traditionsreichen Schererhof. Hier entstand ein Großteil seines Werkes, dessen zeichnerische Qualität noch heute beeindruckt. Luis Murschetz nennt ihn einen Titan der Zeichenkunst. Das 1966 nach Plänen von Sep Ruf in Tegernsee erbaute Olaf Gulbransson Museum gehört seit 1974 zu den Zweiggalerien der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen und wird von der Olaf Gulbransson Gesellschaft e.V. Tegernsee verwaltet. In seiner Dauerausstellung zeigt das Museum eine Auswahl der herausragenden Karikaturen von Olaf Gulbransson, seine ebenso seltenen wie feinmalerischen Ölgemälde sowie eine umfangreiche Sammlung seiner bekannten Buchillustrationen wie zu den „Lausbubengeschichten“ von Ludwig Thoma, zu Hans Christian Andersens Märchen oder seiner Autobiographie „Es war einmal“. Seit 2008 werden im durch Drittmittel finanzierten Erweiterungsbau Sonderausstellungen zu verwandten Künstlern gezeigt. 

Zur Internetseite des Olaf Gulbransson Museums

Adresse
Olaf Gulbransson Museum, Tegernsee
Im Kurgarten 5
83684 Tegernsee
Kontakt: T +49 (0) 8022 3338

Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag
10.00-17.00
Oster- und Pfingstmontag
10.00-17.00
31. Dezember
10.00-14.00
Am 1. Januar, am Faschingsdienstag und am 24. sowie 25. Dezember ist das Museum geschlossen.

Eintrittspreise
7 Euro regulär
6 Euro ermäßigt und Gruppe (ab 10 Personen)
3,50 Euro TegernseeCard
Freier Eintritt für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre
Die nominellen Mitglieder der Olaf Gulbransson Gesellschaft e.V. Tegernsee haben freien Eintritt

Staatsgalerie in der Residenz Würzburg

Nach ihrer Renovierung ist die Würzburger Zweiggalerie der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen ab dem 2. Dezember 2016 wieder geöffnet und lädt ein zu einer Reise durch die großen Jahrhun­derte der venezianischen Malerei. Die Staatsgalerie ist im Nordflügel der fürstbischöflichen Residenz beheimatet, die dank der großartigen Architektur Balthasar Neumanns und den spektakulären Freskendekorationen von Giovanni Battista Tiepolo Weltruhm genießt.

Gemälde der Renaissance, aus der Werkstatt von Tizian und Veronese, von Palma Giovane und den Bassani rufen die glanzvolle Tradition der Kunst- und Handelsmetropole Venedig in Erinnerung. Von der europaweiten Dominanz der vene­ zianischen Malerei im 18. Jahrhundert berichten herausragende Werke von Amigoni, Piazzetta, Pittoni und den beiden Tiepolo. Die ausgestellten Andachts- und Historienbildern, Allegorien und Porträts eröffnen vielfältige Einblicke in das gesell­ schaftliche, politische und religiöse Leben der Lagunenstadt. Zwei ungewöhnliche Ereignisbilder von Joseph Heintz d.J. zeigen Venedig zudem als Stadt der Feste und des Vergnügens.

Zur Internetseite der Bayerischen Schlösserverwaltung

Zum Blogbeitrag über die Staatsgalerie in der Residenz Würzburg

Adresse
Residenz
Residenzplatz 2
97070 Würzburg
Kontakt: T +49 (0) 931 35517 0

 

Die Pinakotheken in Bayern

Die Pinakotheken in Bayern – Schätze und Orte der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen
Die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen genießen Weltruhm. Jahr für Jahr strömen viele hunderttausende Besucher:innen aus allen Ländern in die Pinakotheken Münchens. Doch wissen die wenigsten, dass sich der hochkarätige Bestand dieser einzigartigen Sammlung weit über die Stadt hinaus erstreckt. Ein neuer attraktiver Band führt nun erstmals durch alle 19 Galerien der Staatsgemäldesammlungen in ganz Bayern. Touristen wie Einheimische, Kunstkenner wie Studierende können mit Hilfe dieses handlichen Formats nicht nur die Ikonen der Münchener Pinakotheken erkunden, sondern bayernweit die Schätze der Pinakotheken in ihren Filialen entdecken. Reich bebildert und mit dem individuellen Blick des Fotokünstlers Martin Fengel in einer zusätzlichen Fotostrecke ergänzt, soll dieser Band den Leser anregen und dazu verführen, diese 19 Orte der bayerischen Pinakotheken zu besuchen.

Die Pinakotheken in Bayern
HIRMER Verlag
Hg. Bernhard Maaz
Beiträge von A. Bambi, P. Dander, B. Ebert, N. Engel, I. Graeve-Ingelmann, E. Hipp, J. Kaak, O. Kase, M. Neumeister, H. Rott, M. Schawe, B. Schwenk, A. Schumacher, C. Thierolf
Mit einem Fotoessay von Martin Fengel
180 Seiten, ca. 112 Abbildungen in Farbe
21 × 15 cm, Klappenbroschur
12,90 Euro (D)
978-3-7774-2534-4 (dt.) und 978-3-7774-2544 (engl.)