Die Campagna bei Rom (M+)

Camille Corot

Die Campagna bei Rom, wohl 1826

Öl auf Papier, 22,4 x 37,8 cm
1971/72 als Vermächtnis von Theodor und Woty Werner erworben
Inv. Nr. 14246

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Die Campagna bei Rom

Die in Italien, in der Gegend von Cività Castellana um 182/27 bei düster-grauem Wetter aufgenommene Landschaft vermittelt eine Stimmung ovn romantischer Düsternis, gepaart mit "heroischer" Großartigkeit. Corot arbeitet mjit breitem Pinsel, und doch sind die Konturen der Hügel und Berge, gegen den silbergrauen Himmel stehend, scharf geschnitten wie Silhouetten. Bedeutsam ist, dass bei der Nachlassversteigerung 1875 das Bild von dem Maler H. de Fantin-Latour erworben wurde.

Camille Corot (1796 ‐ 1875)

Leben und Werk

Geboren am 17. Juli 1796 in Paris, gestorben am 22. Februar 1875 ebenda. 1822 begann Corot seine Ausbildung bei den Pariser Landschaftsmalern Achille Etna Michallon und Jean Victor Bertin. Eigene Studien führten ihn nach Fontainebleau und wohl auch an die normannische Küste. Während eines dreijährigen Italienaufenthalts ab 1825 fand er in den Landschaftsstudien vor Ort zu dem ihm eigenen Malstil. 1827 debütierte Corot im Pariser Salon. Zahlreiche Reisen führten ihn in die französische Provinz, in die Schweiz, nach Italien, Holland, schließlich 1862 auch nach London. In intensiver Auseinandersetzung mit den befreundeten Barbizon-Malern, mit Claude Lorrain und Nicolas Poussin entwickelte Corot seine unverwechselbaren Landschaften.

Camille Corot

Landschaft bei Riva am Gardasee, 1835

Öl auf Leinwand, 98,6 x 141,5 cm
1978 aus dem Kunsthandel erworben
Inv. Nr. 14581

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Camille Corot

Brücke und Mühle bei Mantes, um 1860/65

Öl auf Leinwand, 25,5 x 33,4 cm
1915 aus dem Kunsthandel erworben
Inv. Nr. 8844

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Camille Corot

Bewaldete Felsspitze, um 1826/27

Öl auf Karton, 27,2 x 21,5 cm
1971/72 als Vermächtnis von Theodor und Woty Werner erworben
Inv. Nr. 14247

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