Aufgang zur Akropolis (M+)

Carl Wilhelm von Heideck

Aufgang zur Akropolis, 1835

Öl auf Leinwand, 74,0 x 88,5 cm
1841 durch König Ludwig I. aus der Sammlung Klenze erworben - 1925 an den Wittelsbacher Ausgleichsfonds abgegeben - 1932 als Schenkung aus Privatbesitz erworben
Inv. Nr. 9895

Details   

Aufgang zur Akropolis

Carl Wilhelm von Heideck (1788 ‐ 1861)

Leben und Werk

Geboren am 6. Dezember 1788 in Saaralben (Lothringen), gestorben am 21. Februar 1861 in München. Als bayerischer Artillerie-Leutnant nahm Heideck zunächst auf französischer Seite am preußisch-schlesischen und österreichisch-tirolischen Feldzug teil, kämpfte später gegen Napoleon und war während des Unabhängigkeitskriegs und nach der Staatsgründung in Griechenland. Nach seiner Rückkehr aus Griechenland 1835 widmete er sich vorwiegend der Malerei. 1824 wurde er Ehrenmitglied der Münchner Akademie. Neben Militär- und Schlachtenbildern, Landschaften und Architekturdarstellungen aus Griechenland waren ihrer lebendigen Auffassung wegen besonders Heidecks Genrebilder beliebt.