
Carl Spitzweg
Spanisches Ständchen, um 1856
Öl auf Leinwand, 67,8 x 53,3 cm
1864 durch Adolf Friedrich Graf von Schack erworben
Inv. Nr. 11560
Spanisches Ständchen
Acht Musiker haben sich versammelt, um vor der Kulisse einer südlichen Stadt bei Mondschein eine Serenade darzubringen. Die Adressatin des Ständchens erscheint oben auf dem Balkon.
Spitzweg bezeichnete das Gemälde als „Spanisches Ständchen“. Schack sah darüberhinaus eine Verbindung zu Rossinis „Barbier von Sevilla“, zur Serenade im ersten Akt. Weder der Schauplatz noch die Figuren der Oper lassen sich jedoch wiedererkennen.