Sebastiansaltar: Martyrium des hl. Sebastian (M+)

Hans Holbein d. Ä.

Kaisheim Altar: Presentation of Christ in the Temple, 1502

Tannenholz (Abies alba), 141 x 85 cm
Erworben 1803 als Säkularisationsgut aus dem Zisterzienserkloster Kaisheim
Inv. Nr. 723

Details   

St. Sebastian Altar; Central panel: Martyrdom of St. Sebastian

Sebastian, bodyguard of the Emperor Diocletian and a Christian, regularly stood by martyrs at the time of their death. He was consequently himself sentenced to death by the Emperor. As he survived his death by arrows, he was beaten to death and thrown into the sewers of Rome. This is depictedon the here displayed central panel. On the wings are SS Barbara and Elizabeth (on the out faces the Annunciation). These patron saints were called upon against illness and for a "mild death", St. Sebastian special patronage against the plague. The Sebastian Altar is considered to be, owing to the Antique framing ornamentation, one of the early Renaissance retabel of German painting.

Hans Holbein d. Ä. (1465 ‐ 1524)

Leben und Werk

Deutscher Maler und Zeichner. Geboren um 1460/65 in Augsburg als Sohn eines Gerbers. Seine Ausbildungsjahre verbrachte er vermutlich in Ulm und am Oberrhein; ob er eine Reise an den Niederrhein und in die Niederlande, wie bisweilen vermutet wird, unternommen hat, ist nicht zu beweisen. 1493 wird er urkundlich als Bürger von Ulm bezeichnet. 1494 ist er wieder nach Augsburg zurückgekehrt, wo er mit einigen Unterbrechungen bis 1515 lebte. 1496 stellte er der Zunft einen Lehrjungen vor. Ab 1499 erhielt er zahlreiche, auch auswärtige Aufträge. Er dürfte damals einer der beliebtesten Maler im süddeutschen Raum gewesen sein. 1515 verließ Hans Holbein Augsburg. Tätigkeiten in Isenheim und Luzern sind bezeugt. 1524 ist er (in Basel? in Isenheim?) gestorben.