Anselm Feuerbach
Medea, 1870
Öl auf Leinwand, 198,0 x 395,5 cm
1879 durch König Ludwig II. auf der internationalen Kunstaustellung im Münchner Glaspalast vom Künstler erworben. - 1932 vom Wittelsbacher Auslgeichsfonds erworben
Inv. Nr. 9826
Medea
Die Heldin in Euripides' Drama »Medea« wird von ihrem Ehemann Jason verlassen und tötet aus Rache die gemeinsamen Kinder. Feuerbach wählte für sein Historienbild nicht den Augenblick der schaurigen Tat, sondern einen Moment der Ruhe, der in seiner Monumentalität umso eindringlicher wirkt.