IM BLICK: HET BESTE VAN REMBRANDT – ZEICHNUNGEN UND RADIERUNGEN DES MÜNCHNER KABINETTS / PETER PILLER „GEDULD“

Rembrandt, Frau im Bett (Saskia?) mit einer Amme, um 1638
Feder und Pinsel in Braun, braun laviert,
227 x 164 mm, Inv.-Nr. 1402 Z
Foto: Staatliche Graphische Sammlung München

Details   

IM BLICK: HET BESTE VAN REMBRANDT – ZEICHNUNGEN UND RADIERUNGEN DES MÜNCHNER KABINETTS / PETER PILLER „GEDULD“

Pinakothek der Moderne
Staatliche Graphische Sammlung München

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Die Staatliche Graphische Sammlung München nimmt den 350. Todestag von Rembrandt Harmenszoon van Rijn (1606 – 1669) zum Anlass einer konzentrierten Schau exquisiter Zeichnungen und Radierungen aus eigenem Bestand. Die 14 in München befindlichen Zeichnungen von Rembrandts Hand sowie eine repräsentative Auswahl herausragender Radierungen bieten einen Augenschmaus zu Ehren des seit Jahrhunderten hoch geschätzten Künstlers und außerordentlichen Meisters der Graphik. Parallel zu Rembrandt wird die erste Klanginstallation „Geduld“ 2019 von Peter Piller in der Ausstellung präsentiert. Isoliert vom Gesang verschiedener Kantaten von Johann Sebastian Bach und als Montage wieder zusammengesetzt, wird das Wort Geduld als minimalistische Klangcollage präsentiert. Damit führt der Künstler den Begriff der Geduld - der angeblich eindeutig mit Charakterstärke verbunden ist – zurück auf ein Symbol, das für andere Interpretationen und Projektionen offen ist und einen klanglichen Resonanzraum zu Rembrandts graphischem Werk eröffnet.